Weihnachten fällt aus

In der voll besetzten Zehntscheuer fand am 4. Adventssonntag die Weihnachtsfeier des Kinderchors und des Jugendchors „oHaaa!“ statt. Sandra Müller, Chorleiterin beider Chöre, legt großen Wert darauf, dass sich diese beiden Chöre immer gegenseitig stützen und helfen, und so konnte das Musical „Weihnachten fällt aus!“ von Peter Schindler aufgeführt werden. Die Kinder und Jugendlichen waren alle als Engel verkleidet und wollten Ambrosius Schneeweiß dazu überreden, sich wieder als Weihnachtsmann auf die Erde zu begeben, was fast unmöglich war, da er von den Jahren vorher noch so genug hatte und keine Gutsle mehr sehen konnte. Der Rücken tat ihm immer noch weh von den vielen Geschenken, die von Jahr zu Jahr mehr wurden, und die man trotz Schlitten fast nicht mehr schleppen konnte. Also wurden die Erdenbürger per Brief informiert, dass Weihnachten ausfällt. Das war dann eine ziemliche Katastrophe, da die Geschäftsleute alle nicht auf ihr Weihnachtsgeschäft verzichten wollten und konnten. Aber es half alles nichts, die Himmelsboten waren nicht umzustimmen.

Eine Familie, die im Tannenwald weit außerhalb der Stadt wohnte und die Mitteilung des Himmels nicht erhalten hatte, bereitete sich wie gewohnt auf das Weihnachtsfest vor. Es sollte ein besonders schönes Fest werden, da die Mutter hochschwanger war, und man den neuen Erdenbürger als Christkind erwartete. Als dies der Kundschaftsengel am 23.12. im Himmel mitteilte, löste diese Nachricht jedoch die totale Wende aus. Man konnte diese Familie doch nicht enttäuschen, und so musste noch ganz schnell organisiert werden, dass Weihnachten stattfand und dass die Familie wie gewohnt ein schönes Weihnachtsfest feiern konnte.
Es kam, wie es kommen musste: Die Engel halfen alle zusammen und besorgten Geschenke, das Christkind wurde am 24.12. geboren und Ambrosius Schneeweiß kam als Weihnachtsmann und brachte die Geschenke, und es wurde ein wunderschönes Fest!
Es war eine sehr schöne Aufführung für Chor und Solisten, und viele der Kinder waren bereit, kleine Soli vorzutragen. Sandra Müller hat hier ein großes Kompliment verdient! Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus. Im Anschluss an die Aufführung gab es noch Geschenke für die Mitwirkenden, und besonders zu erwähnen ist, dass 8 Kinder und Jugendliche ein extra Geschenk für regelmäßigen Probenbesuch erhalten konnten. Außerdem konnte man noch bei Punsch und Lebkuchen gemütlich plaudern, bevor man sich auf den Nachhauseweg machte.

 

 

 

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