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Bericht Konzert S(W)ING DURCH DIE WELT
Sonntag, 16. Februar 2025, 18 UhrDas Konzert des Liederkranzes Germania Süßen bot ein abwechslungsreiches Programm, das die Zuhörer auf eine musikalische Weltreise entführte. Die Bandbreite reichte von traditi-onellen Volksliedern bis zu modernen, lebhaften Stücken, die in verschiedenen Sprachen präsentiert wurden. Die Vielfalt der Lieder und Kulturen war ein zentrales Element des Abends, und das Publikum konnte sich auf ein internationales Repertoire freuen, das die kul-turelle Vielfalt der Welt widerspiegelte.
Der Popchor AufTakt Süßen beeindruckte unter dem neuen Chorleiter Thomas Möller mit Titeln wie „Gabriela’s Sàng“ aus Schweden und „Hit the road, Jack“ aus Nordamerika und der dazu passenden lebendigen Choreografie.
Das Collegium Cantabile unter der Leitung von Günther Lehmann nahm das Publikum mit auf eine musikalische Reise, die mit dem tansanischen Lied „Amezaliwa“ begann und über italie-nische und französische Lieder in Schottland mit dem Folksong „Loch Lomond“ endete. Die Sängerinnen und Sänger überzeugten durch ihre Ausdruckskraft und Vielseitigkeit.
Für optische Akzente sorgte die Volkstanzgruppe Süßen unter der Leitung von Bernd Lutz, die das Konzert mit einer Reihe von internationalen und abwechslungsreichen Tänzen berei-cherte.
Der zweite Teil des Konzerts war besonders vielfältig, da der für dieses Konzert gegründete Projektchor die zahlreichen Facetten der Chormusik zeigte. Einfühlsame Interpretationen, wie das japanische Lied über die Kirschblüte, das „Finlandia-Hymni“ und die rätoromanische Be-schreibung einer Landschaft, standen im Kontrast zu schwungvollen, mitreißenden Songs wie „Jamaica Farewell“ und „Guantanamera“.
Der Höhepunkt des Abends war das Medley „S(w)ing durch die Welt“, das eine bunte Samm-lung von Volksliedern aus aller Welt vereinte und das Konzert mit einem kraftvollen, mitrei-ßenden Abschluss krönte.
Unterstützt wurden die Chöre teilweise durch die musikalische Begleitung von „Sam’s Piano“ mit Martin Straub am Klavier, Peter Funk Kontrabass und Stefan Funk am Schlagzeug. Birgit Debruyne zeigte, dass Querflöte und Chormusik sich perfekt ergänzen können.
Durch das Programm führte Günther Lehmann, der humorvoll und verständlich die einzelnen Titel übersetzte und erläuterte.
Das Publikum in der ausverkauften Kulturhalle in Süßen dankte den Akteuren mit einem langanhaltenden begeisterten Applaus und wurde dafür mit der Zugabe „Vogellied“ belohnt.
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